Die erste Ausgabe der Klima Biennale Wien – eine Initiative der Stadt Wien, veranstaltet vom KunstHausWien, einem Museum der Wien Holding – zeigte in ihrer Closing Week noch ein letztes Mal ihr ganzes Spektrum an partizipativem Potenzial.
Menschen über die Mittel der Kunst für Themen des Klimawandels zu sensibilisieren und zu informieren – das war ein zentrales Ziel der neu gegründeten Klima Biennale Wien, die von 4. April bis 14. Juli 2024 in ganz Wien stattfand. In seiner ersten Ausgabe 2024 zählte das Festival mehr als 225.000 Besucherinnen, denen in 30 Ausstellungen und 780 Veranstaltungen die Dringlichkeit der globalen Klimakrise vermittelt und mit ihnen gemeinsam diskutiert wurde. Der große Erfolg der Initiative gründet maßgeblich auf der Zusammenarbeit mit mehr als 100 Partnerinstitutionen und Unterstützerinnen aus Kunst, Wissenschaft, Wirtschaft, Bildung und dem Sozialbereich.
Die Vielfalt des Angebots war beeindruckend: An insgesamt 87 Veranstaltungsorten fanden Ausstellungen, Diskursformate, Talks, Vorträge, Dilemma Salons, Dialoggespräche, Panels, Konzerte, Symposien, Prozessionen, ein Aktivismus Camp, ein Klimagipfel, Lesereihen, Interventionen, Performances, Workshops, Dialogführungen, Rundgänge, Führungen, und natürlich Partys statt. Dabei wurde nicht nur Wien bespielt, auch in Graz, Linz, Heiligenblut, St. Pölten oder im Salzkammergut schlossen sich Partnerinnen der Initiative an.
Die Relevanz und Dringlichkeit der verhandelten Themen spiegelte sich auch in der umfangreichen Medienrezeption wider: Mehr als 600 nationale Medienberichte erwähnten die Klima Biennale Wien positiv – darüber hinaus über 45 internationale Berichterstattungen über die von Wien ausgehende Initiative in Fachmedien oder renommierten Zeitungen wie Die Zeit, ART, monopol, Financial Times, taz oder Die Welt.