Inklusion ist ein Menschenrecht. Sie betrifft alle Bereiche des Lebens und somit auch die Veranstaltungsbranche. Je vielfältiger die Menschen, desto vielfältiger und erfolgreicher sind Veranstaltungen.
Andreas Tschulik, Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie, und Dieter Brosz, Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport, unterstrichen in ihrer Begrüßung und Eröffnung der Green Events Austria Tagung 2022 den Stellenwert des Themas in den Initiativen des Bundes.
Daniela Brodesser eröffnete die Diskussion mit einer zutiefst persönlichen Keynote. Als ehemals Betroffene, führte sie den Teilnehmer:innen eindrücklich vor Augen, wie Armut fehlende Teilhabe am gesellschaftlichen Leben mit sich bringt. Exklusion, Unsicherheit, Beschämung und Isolation sind die Folge. “2018 hätte mich der Besuch einer Veranstaltung überfordert, heute stehe ich hier vor Ihnen. Der Weg zurück war ein langer und schwieriger. Glaube besser kann man nicht zeigen was Inklusion, Teilhabe und Bestärkung bewirken.”
Inklusion bedeutet, niemand muss sich verändern, um in die Umwelt „hineinzupassen”, sondern die Umwelt wird an die Bedürfnisse und Anforderungen jedes Individuums angepasst. Von Betroffenen und Expert:innen konnten die Teilnehmer:innen mehr über die verschiedenen Aspekte sozialer Inklusion erfahren.
Wir danken den Expert:innen:
Die Teilnehmer:innen der Tagung waren sich einig: Es bedarf eines Paradigmenwechsels in unseren Köpfen. Soziale Inklusion bedeutet, jedes Individuum wird akzeptiert, wie es ist. Eine große Aufgabe für die Eventbranche. Jeder einzelne kleine Schritt ist von Bedeutung. Reden wir darüber!
Wir danken allen Teilnehmer:innen und freuen uns auf eine Wiedersehen auf der Green Events Austria Tagung 2023!
Die Erkenntnisse der Tagung werden in der Reihe “green events kompakt” allen Interessierten zur Verfügung gestellt. Weiterführende Informationen zum Thema finden Sie auf der Infothek Green Events.